Discussion:
MAC Adresse von Kabelmodem herausfinden
(zu alt für eine Antwort)
Alexander Skwar
2007-06-15 07:07:25 UTC
Permalink
Hallo.

Ich gehe zu Hause über Cable-"TV" ins Internet. Dazu hängt
mein Router an einem Cable Modem; angeschlossen über Ethernet.
Dieses Cable Modem hat auch eine MAC Adresse.

Kann ich diese MAC Adresse irgendwie herausfinden? Auf IP
Schicht taucht das Modem nicht auf. Ein "Konfigurationsinterface"
o.ä. gibt's auch nicht.

Danke,

Alexander Skwar
Helmut Hullen
2007-06-15 07:42:00 UTC
Permalink
Hallo, Alexander,
Post by Alexander Skwar
Ich gehe zu Hause über Cable-"TV" ins Internet. Dazu hängt
mein Router an einem Cable Modem;
Pures Modem, ohne Router-Funktionen?
Post by Alexander Skwar
angeschlossen über Ethernet.
Dieses Cable Modem hat auch eine MAC Adresse.
Am allereinfachsten sollte

arp -a

sein (und dann die gewünchten Daten von Hand aussortieren).

Viele Gruesse!
Helmut
Alexander Skwar
2007-06-15 08:30:59 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Hallo, Alexander,
Post by Alexander Skwar
Ich gehe zu Hause über Cable-"TV" ins Internet. Dazu hängt
mein Router an einem Cable Modem;
Pures Modem, ohne Router-Funktionen?
Yessir. "Leider" :)
Post by Helmut Hullen
Post by Alexander Skwar
angeschlossen über Ethernet.
Dieses Cable Modem hat auch eine MAC Adresse.
Am allereinfachsten sollte
arp -a
sein (und dann die gewünchten Daten von Hand aussortieren).
Taucht dabei leider nicht auf :(

Gruss,

Alexander Skwar
Andreas Kretschmer
2007-06-15 08:38:59 UTC
Permalink
Post by Alexander Skwar
Post by Helmut Hullen
Post by Alexander Skwar
angeschlossen über Ethernet.
Dieses Cable Modem hat auch eine MAC Adresse.
Am allereinfachsten sollte
arp -a
sein (und dann die gewünchten Daten von Hand aussortieren).
Taucht dabei leider nicht auf :(
die ARP-Table dient ja auch nur, um IP <-> MAC zu machen. Was gehen
sollte: mit einem Sniffer nachschauen.


end
Andreas
--
Andreas Kretschmer
Linux - weil ich es mir wert bin!
GnuPG-ID 0x3FFF606C http://wwwkeys.de.pgp.net
Alexander Skwar
2007-06-15 08:58:54 UTC
Permalink
Post by Andreas Kretschmer
die ARP-Table dient ja auch nur, um IP <-> MAC zu machen. Was gehen
sollte: mit einem Sniffer nachschauen.
Hm, auch da scheint das Gerät nicht aufzutauchen.

Naja, muss ich heute abend wohl doch krabbeln und auf das Schild
schauen, das auf dem Gerät klebt.

Danke trotzdem,

Alexander Skwar
Helmut Hullen
2007-06-15 09:33:00 UTC
Permalink
Hallo, Alexander,
Post by Alexander Skwar
Post by Helmut Hullen
Post by Alexander Skwar
Ich gehe zu Hause über Cable-"TV" ins Internet. Dazu hängt
mein Router an einem Cable Modem;
Pures Modem, ohne Router-Funktionen?
Yessir. "Leider" :)
Hmm - "interessant".

Mit aller Vorsicht: hat eine "echtes" Modem überhaupt eine eigene IP-
Adresse? Oder ist die Benennung "unscharf"?

Meine Kabel-Kiste ist ein Router, aber das wird Dir nicht unbedingt
weiterhelfen. Scientific Atlanta, "Webstar".

Weiter mit aller Vorsicht: was wandelt denn das Modem - wandelt es auch
die IP-Adresse, unter der Du von draussen zu sehen bist?

Viele Gruesse!
Helmut
Alexander Skwar
2007-06-15 11:04:30 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Hallo, Alexander,
Post by Alexander Skwar
Post by Helmut Hullen
Post by Alexander Skwar
Ich gehe zu Hause über Cable-"TV" ins Internet. Dazu hängt
mein Router an einem Cable Modem;
Pures Modem, ohne Router-Funktionen?
Yessir. "Leider" :)
Hmm - "interessant".
Mit aller Vorsicht: hat eine "echtes" Modem überhaupt eine eigene IP-
Adresse? Oder ist die Benennung "unscharf"?
Hm? Mein Modem hat keine IP Adresse. Mein Router (ein WLAN OpenWRT
Dingen) hat eine externe IP. Diese holt er sich per DHCP vom
Provider.
Post by Helmut Hullen
Meine Kabel-Kiste ist ein Router, aber das wird Dir nicht unbedingt
weiterhelfen. Scientific Atlanta, "Webstar".
Weiter mit aller Vorsicht: was wandelt denn das Modem
Öhm. Weiss nicht wie ich's sagen soll. Ich schliesse Ethernet
von "innen" an und von "aussen" kommt Kabel (wie in "Kabelfernsehen").
Zwischen diesen Technologien wird das Modem wohl wandeln. Oder
so. Wie gesagt, weiss nicht so genau. Ist 'ne Blackbox für mich.
Post by Helmut Hullen
- wandelt es auch
die IP-Adresse, unter der Du von draussen zu sehen bist?
Nein, glaube ich.

Alexander Skwar
Juergen Ilse
2007-06-15 15:13:24 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Alexander Skwar
Post by Helmut Hullen
Hmm - "interessant".
Mit aller Vorsicht: hat eine "echtes" Modem überhaupt eine eigene IP-
Adresse? Oder ist die Benennung "unscharf"?
Hm? Mein Modem hat keine IP Adresse. Mein Router (ein WLAN OpenWRT
Dingen) hat eine externe IP. Diese holt er sich per DHCP vom
Provider.
Sieht also danach aus, als waere das ding eine Bridge, die dir irgend welchen
Ethernet-Kram vom "Default-Gateway" (das beim Provider steht) auf dein lokales
Ethernet bridged (waere jetzt zumindest mal meine Vermutung).
Dann muesstest du ja die MAC-Adresse deines Default-Gateways sehen (auch mit
"arp -a" auf der OpenWRT-Kiste). Entweder ist dein "Modem" doch ein Router
(dann ist das auch die MAC-Adresse des Modems) oder es ist tatsaechlich eine
Bridge, dann sollte die MAC-Adresse fuer dich aber relativ irrelevant sein
(wozu wuerdest du die denn brauchen?).
Post by Alexander Skwar
Öhm. Weiss nicht wie ich's sagen soll. Ich schliesse Ethernet
von "innen" an und von "aussen" kommt Kabel (wie in "Kabelfernsehen").
Zwischen diesen Technologien wird das Modem wohl wandeln. Oder
so. Wie gesagt, weiss nicht so genau. Ist 'ne Blackbox für mich.
Wozu brauchst du denn dann die MAC-Adresse von dem Ding?

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Alexander Skwar
2007-06-15 21:04:39 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Wozu brauchst du denn dann die MAC-Adresse von dem Ding?
Nicht für technische Sachen :)

Alexander Skwar
Andreas Kretschmer
2007-06-15 11:42:10 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Post by Alexander Skwar
Post by Helmut Hullen
Pures Modem, ohne Router-Funktionen?
Yessir. "Leider" :)
Hmm - "interessant".
Mit aller Vorsicht: hat eine "echtes" Modem überhaupt eine eigene IP-
Adresse? Oder ist die Benennung "unscharf"?
Nein. Dort wird PPPOE gesprochen, das kennt keine IP-Adressen.
Post by Helmut Hullen
Weiter mit aller Vorsicht: was wandelt denn das Modem - wandelt es auch
die IP-Adresse, unter der Du von draussen zu sehen bist?
Es wandelt das, was auf der Leitung zwischen Haus und Teuerkom kriecht
nach pppoe, und das, was danach kommt (DSL-Router, Rechner) hantiert
dann erst wieder mit IP und so.

http://de.wikipedia.org/wiki/Point-to-Point_Protocol


end
Andreas
--
Andreas Kretschmer
Linux - weil ich es mir wert bin!
GnuPG-ID 0x3FFF606C http://wwwkeys.de.pgp.net
Henry Trommer
2007-06-15 11:56:49 UTC
Permalink
Hi,
Post by Andreas Kretschmer
Post by Helmut Hullen
Mit aller Vorsicht: hat eine "echtes" Modem überhaupt eine eigene IP-
Adresse? Oder ist die Benennung "unscharf"?
Nein. Dort wird PPPOE gesprochen, das kennt keine IP-Adressen.
Und wozu hat das Gerät eine MAC-Adresse?
Post by Andreas Kretschmer
Post by Helmut Hullen
Weiter mit aller Vorsicht: was wandelt denn das Modem - wandelt es auch
die IP-Adresse, unter der Du von draussen zu sehen bist?
Es wandelt das, was auf der Leitung zwischen Haus und Teuerkom kriecht
nach pppoe, und das, was danach kommt (DSL-Router, Rechner) hantiert
dann erst wieder mit IP und so.
Du hast mitbekommen das es hier nicht um DSL geht?

So ein DSL-Modem hat afaik immer auch ne CPU drin. Die ist dann
sinnvollerweise auch ans Netz angeschlossen und hat dann natürlich auch
eine IP-Adresse.
Post by Andreas Kretschmer
http://de.wikipedia.org/wiki/Point-to-Point_Protocol
Na passender ist hier aber: http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelmodem.
--
MfG, Henry
Andreas Kretschmer
2007-06-15 11:59:17 UTC
Permalink
Post by Henry Trommer
Du hast mitbekommen das es hier nicht um DSL geht?
Jetzt ja.


end
Andreas
--
Andreas Kretschmer
Linux - weil ich es mir wert bin!
GnuPG-ID 0x3FFF606C http://wwwkeys.de.pgp.net
Alexander Skwar
2007-06-15 12:12:24 UTC
Permalink
Post by Henry Trommer
Hi,
Post by Andreas Kretschmer
Post by Helmut Hullen
Mit aller Vorsicht: hat eine "echtes" Modem überhaupt eine eigene IP-
Adresse? Oder ist die Benennung "unscharf"?
Nein. Dort wird PPPOE gesprochen, das kennt keine IP-Adressen.
Und wozu hat das Gerät eine MAC-Adresse?
Ich habe das Modem zwar von meinem Provider erhalten, aber
es gibt doch auch Anbieter, die erlauben, das der Kunde sein
eigenes Modem verwendet, oder? Und dann muss man dieses Modem
beim Provider freischalten lassen. Gibt man dann nicht die MAC
durch?
Post by Henry Trommer
So ein DSL-Modem hat afaik immer auch ne CPU drin. Die ist dann
sinnvollerweise auch ans Netz angeschlossen und hat dann natürlich auch
eine IP-Adresse.
Ach, ja? Die Kiste hat eine IP? wie kann ich die wohl
herausfinden?

Alexander Skwar
Henry Trommer
2007-06-15 14:53:40 UTC
Permalink
Post by Alexander Skwar
Post by Henry Trommer
Und wozu hat das Gerät eine MAC-Adresse?
Ich habe das Modem zwar von meinem Provider erhalten, aber
es gibt doch auch Anbieter, die erlauben, das der Kunde sein
eigenes Modem verwendet, oder? Und dann muss man dieses Modem
beim Provider freischalten lassen. Gibt man dann nicht die MAC
durch?
Die MAC-Adresse dürfte das einzigste Merkmal sein, was ein Gerät vom anderen
unterscheidet. Insofern kann das Gerät nur an Hand seiner MAC-Adresse
registriert und freigeschalten werden.
Post by Alexander Skwar
Post by Henry Trommer
So ein DSL-Modem hat afaik immer auch ne CPU drin. Die ist dann
sinnvollerweise auch ans Netz angeschlossen und hat dann natürlich auch
eine IP-Adresse.
Ach, ja? Die Kiste hat eine IP? wie kann ich die wohl
herausfinden?
Da Dein Router ja ne offizielle IP-Adresse hat, wird Dein Kabelmodem wohl im
Bridge-Mode (also im Prinzip nix anderes als ein Switch) arbeiten.

Hmm, Du könntest ja einfach mal das Coax-Kabel abschrauben und dann mal nmap
anwerfen und die Adressbereiche die Dein Provider nutzen darf scannen - die
IP, die Du nicht zuordnen kannst, müsste dann Dein Modem sein. Irgendwann
läuft aber die Lease-Time ab und das Gerät vergisst seine IP.

Ich will Dir da aber keine falschen Hoffnungen machen - das Kabelmodem kann
so konfiguriert sein, dass jegliche Kommunikation zwischen CPU und "LAN"
(Dein Router) verhindert wird. Ausserdem könnte Dein Provider auch mit
VLAN's arbeiten und auf die Art CPU- und "LAN"-Traffic voneinander
separieren. Da hast Du keine Chance IP- oder MAC-Adresse übers Netzwerk zu
ermitteln.

Du könntest natürlich auch das Gerät aufschrauben, nach der Pinleiste für
die serielle Schnittstelle suchen, falls sie nicht bestückt sein sollte
diese bestücken, falls notwendig noch einen Adapter zusammenbasteln, der
die Spannungen, etc. anpasst und dann einfach mal in die Blackbox
reinschauen ;-)

Was willst Du eigentlich mit MAC- und IP-Adresse Deines Kabelmodems? Damit
solltest Du eigentlich nichts sinnvolles anstellen können...
--
MfG, Henry
Juergen Ilse
2007-06-15 15:31:35 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Henry Trommer
Post by Alexander Skwar
Post by Henry Trommer
Und wozu hat das Gerät eine MAC-Adresse?
Ich habe das Modem zwar von meinem Provider erhalten, aber
es gibt doch auch Anbieter, die erlauben, das der Kunde sein
eigenes Modem verwendet, oder? Und dann muss man dieses Modem
beim Provider freischalten lassen. Gibt man dann nicht die MAC
durch?
Die MAC-Adresse dürfte das einzigste Merkmal sein, was ein Gerät vom anderen
unterscheidet. Insofern kann das Gerät nur an Hand seiner MAC-Adresse
registriert und freigeschalten werden.
Ich weiss nicht, wie der Kabelnetzbetreiber das realisiert, aber es waere
ja auch moeglich, dass der anschluss schlicht und ergreifend anhand des
"Leitungsendpunkts" identifiziert wird (wie bei manchen DSL-Providern
*ohne* PPPoE, mit festen IP-Adressen und permanenter Anbindung ueblich:
Da wird auf den DSL-Port des DSLAMs in der Vermittlungsstelle ein ATM-PVC
konfiguriert, der dann zum Provider durchgeschleift wird, und ueber dieses
wird dann genau das Netz des Kunden geroutet ...).
Post by Henry Trommer
Da Dein Router ja ne offizielle IP-Adresse hat, wird Dein Kabelmodem wohl im
Bridge-Mode (also im Prinzip nix anderes als ein Switch) arbeiten.
Das vermute ich auch.
Post by Henry Trommer
Hmm, Du könntest ja einfach mal das Coax-Kabel abschrauben und dann mal nmap
anwerfen und die Adressbereiche die Dein Provider nutzen darf scannen - die
IP, die Du nicht zuordnen kannst, müsste dann Dein Modem sein. Irgendwann
läuft aber die Lease-Time ab und das Gerät vergisst seine IP.
Es ist noch nicht einmal sicher, dass das Ding ueberhaupt eine IP hat (und
wenn ja, ob es damit auch auf dem Ethernet-Port schwaetzt) ...
Post by Henry Trommer
Was willst Du eigentlich mit MAC- und IP-Adresse Deines Kabelmodems?
Das frage ich mich auch.
Post by Henry Trommer
Damit solltest Du eigentlich nichts sinnvolles anstellen können...
Eben.

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Henry Trommer
2007-06-15 16:20:11 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Die MAC-Adresse dürfte das einzigste Merkmal sein, was ein Gerät vom
anderen unterscheidet. Insofern kann das Gerät nur an Hand seiner
MAC-Adresse registriert und freigeschalten werden.
Ich weiss nicht, wie der Kabelnetzbetreiber das realisiert, aber es waere
ja auch moeglich, dass der anschluss schlicht und ergreifend anhand des
"Leitungsendpunkts" identifiziert wird
Nein. Shared Medium - es lassen sich keine Endpunkte einem Kunden zuordnen.
Post by Juergen Ilse
(wie bei manchen DSL-Providern *ohne* PPPoE [...]).
Irrelevant.
Post by Juergen Ilse
Es ist noch nicht einmal sicher, dass das Ding ueberhaupt eine IP hat (und
wenn ja, ob es damit auch auf dem Ethernet-Port schwaetzt) ...
Imho hat es eine IP - die Erklärung warum die CPU unter Umständen trotzdem
nicht mit dem Ethernet-Port schwaetzt, hast Du gekonnt wegzitiert.
--
MfG, Henry
Alexander Skwar
2007-06-15 21:03:21 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Was willst Du eigentlich mit MAC- und IP-Adresse Deines Kabelmodems?
Das frage ich mich auch.
*ICH* habe *NIE* geschrieben, das ich die IP des Modems wissen
möchte. ICH wollte einfach nur die MAC haben.

Warum? Um mich auf der Webseite des Providers für einen bestimmten
Dienst anmelden zu können. Dafür wollen die die Kundennummer und
MAC Adresse wissen.
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Damit solltest Du eigentlich nichts sinnvolles anstellen können...
Eben.
Doch, sehr viel. Denn "sinnvoll" muss nicht zwingend nur was
technisches sein. Auch wenn "uns" Techies das manchmal als
irrwitzig erscheinen mag :)

Gruss,

Alexander Skwar
Henry Trommer
2007-06-19 10:06:52 UTC
Permalink
Post by Alexander Skwar
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Was willst Du eigentlich mit MAC- und IP-Adresse Deines Kabelmodems?
Das frage ich mich auch.
*ICH* habe *NIE* geschrieben, das ich die IP des Modems wissen
möchte. ICH wollte einfach nur die MAC haben.
Ich weiss, dass Du ursprünglich mal nach der MAC gefragt hattest. Als wir
dann auf die IP zu sprechen kamen, hatte ich zumindest den Eindruck, dass
Du daran nicht ganz desinteressiert warst. Und war ich dann halt mal etwas
neugierig...
Post by Alexander Skwar
Warum? Um mich auf der Webseite des Providers für einen bestimmten
Dienst anmelden zu können. Dafür wollen die die Kundennummer und
MAC Adresse wissen.
Wenn ich bei mir zu Hause (primacom) die Trafficstatistik abrufe, zeigen die
mir auch gleich die MAC des Modems mit an. Insofern war der Gedanke, dass
es irgendeinen Grund geben könnte, die MAC dem Provider nochmal mitteilen
zu müssen um irgendeinen Dienst über die Website freischalten zu können,
für mich völlig abwegig.

Wobei, auf Arbeit, wo man ja nicht hinter dem eigenen Kabelmodem hängt, kann
die Website des Providers den Kunden ja auch nicht automatisch erkennen...
--
MfG, Henry
Helmut Hullen
2007-06-15 12:35:00 UTC
Permalink
Hallo, Henry,
Post by Henry Trommer
Post by Andreas Kretschmer
Post by Helmut Hullen
Mit aller Vorsicht: hat eine "echtes" Modem überhaupt eine eigene
IP- Adresse? Oder ist die Benennung "unscharf"?
Nein. Dort wird PPPOE gesprochen, das kennt keine IP-Adressen.
Und wozu hat das Gerät eine MAC-Adresse?
Hat es das?
Alexander schrieb von einem Kabel-Modem.

Mein DSL-Modem (von T-Online oder Verwandtschaft) hatte und hat (soweit
ich das sehen kann) keine MAC-Adresse.

Viele Gruesse!
Helmut
Alexander Skwar
2007-06-15 12:45:21 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Post by Henry Trommer
Und wozu hat das Gerät eine MAC-Adresse?
Hat es das?
Ja. Das Modem hat eine MAC Adresse.
Post by Helmut Hullen
Alexander schrieb von einem Kabel-Modem.
Genau.

Siehe z.B. https://service.cablecom.ch/scp/consumer.portal?_nfpb=true&_pageLabel=addressChange
-> " Wo finde ich die MAC Adresse?" -> https://www.cablecom.ch/service_content/helppopups_macadresse_content.htm
-> Loading Image...

Gruss,

Alexander Skwar
Malte J. Wetz
2007-06-15 13:05:13 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Mein DSL-Modem (von T-Online oder Verwandtschaft) hatte und hat
(soweit ich das sehen kann) keine MAC-Adresse.
Wenn Dein DSL-Zugang über PPPoE läuft, hat Dein Modem auch eine
MAC-Adresse.
--
http://www.malte-wetz.de (Linux: ISDN-Anrufbeantworter, Text-To-Speech,
ISDN-Inhaltsdatenkomprimierung, yapsrc für alle dt. Netze, Sondertasten
von Multimedia-Tastaturen; Allgemein: Rechnersicherheit)
Juergen Ilse
2007-06-15 15:41:42 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Malte J. Wetz
Post by Helmut Hullen
Mein DSL-Modem (von T-Online oder Verwandtschaft) hatte und hat
(soweit ich das sehen kann) keine MAC-Adresse.
Wenn Dein DSL-Zugang über PPPoE läuft, hat Dein Modem auch eine
MAC-Adresse.
Theoretisch braeuchte es nicht unbedingt eine, weil es AFAIK die
Ethernet-Frames die der DSLAM des Providers fuer die PPPoE-Session
generiert einfach ins lokale Netz hineinbridged (die MAC-Adresse
dieser Frames ist dann nicht die des lokalen Modems).

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Juergen Ilse
2007-06-15 15:38:50 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Henry Trommer
Und wozu hat das Gerät eine MAC-Adresse?
Hat es das? Alexander schrieb von einem Kabel-Modem.
Ja, aber das allein sagt noch so ziemlich gar nichts aus ...
Mein DSL-Modem (von T-Online oder Verwandtschaft) hatte und hat (soweit
ich das sehen kann) keine MAC-Adresse.
Entweder es bridged in ATM verpackte Ethernet-Frames vom DSLAM des
Providers in dein Ethernet oder es hat selbst eine MAC-Adresse (ver-
mutlich aber eher ersteres, evt. sogar beides, siehe RFC2516).
Du hast also auf jeden Fall mindestens eine MAC-Adresse in deinem
lokalen Ethernet herumgeistern, der *keine* IP-Adresse zugeordnet
ist, und die du deshalb nicht mittels "arp -a" oder dergleichen
entdecken kannst.

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltugn.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Juergen Ilse
2007-06-15 15:23:51 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Henry Trommer
Post by Andreas Kretschmer
Post by Helmut Hullen
Mit aller Vorsicht: hat eine "echtes" Modem überhaupt eine eigene IP-
Adresse? Oder ist die Benennung "unscharf"?
Nein. Dort wird PPPOE gesprochen, das kennt keine IP-Adressen.
Und wozu hat das Gerät eine MAC-Adresse?
Zur (auch fuer PPPoE notwendigen) Adressierung des Geraets auf Layer2.
Auch wenn IP nicht gerade ein unwichtiges Netzwerkprotokoll darstellt,
ist es bei weitem nicht das einzige ...
Post by Henry Trommer
Post by Andreas Kretschmer
Es wandelt das, was auf der Leitung zwischen Haus und Teuerkom kriecht
nach pppoe, und das, was danach kommt (DSL-Router, Rechner) hantiert
dann erst wieder mit IP und so.
Du hast mitbekommen das es hier nicht um DSL geht?
So ein DSL-Modem hat afaik immer auch ne CPU drin.
Und? Ein Taschenrechner hat auch eine CPU drin, hat aber i.d.R. noch nicht
einmal ein Netzwerkinterface ...
Post by Henry Trommer
Die ist dann sinnvollerweise auch ans Netz angeschlossen und hat dann
natürlich auch eine IP-Adresse.
Das ist, mit Verlaub gesagt, ziemlicher Schwachsinn.
Post by Henry Trommer
Post by Andreas Kretschmer
http://de.wikipedia.org/wiki/Point-to-Point_Protocol
Na passender ist hier aber: http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelmodem.
Euch ist aber schon klar, dass Wikipedia nicht immer in allen Punkten
korrekt sein muss (auch wenn vieles stimmt), oder?

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Henry Trommer
2007-06-15 16:07:29 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
So ein DSL-Modem hat afaik immer auch ne CPU drin.
Und? Ein Taschenrechner hat auch eine CPU drin, hat aber i.d.R. noch nicht
einmal ein Netzwerkinterface ...
Und? Hier gehts aber nicht um Taschenrechner. Mit CPU meine ich natürlich ne
MIPS-, ARM-, PowerPC-, was-auch-immer-CPU auf der ein embedded Linux oder
irgendwas anderes läuft. Welchen Zweck könnte so eine CPU in so einem Gerät
wohl haben? Vielleicht damit der Provider das Gerät übers Netz
administrieren kann?
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Die ist dann sinnvollerweise auch ans Netz angeschlossen und hat dann
natürlich auch eine IP-Adresse.
Das ist, mit Verlaub gesagt, ziemlicher Schwachsinn.
Gleichfalls - s. oben.
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Post by Andreas Kretschmer
http://de.wikipedia.org/wiki/Point-to-Point_Protocol
Na passender ist hier aber: http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelmodem.
Euch ist aber schon klar, dass Wikipedia nicht immer in allen Punkten
korrekt sein muss (auch wenn vieles stimmt), oder?
Was stimmt denn an dem von mir erwähnten Artikel nicht?
--
MfG, Henry
Juergen Ilse
2007-06-15 16:35:11 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
So ein DSL-Modem hat afaik immer auch ne CPU drin.
Und? Ein Taschenrechner hat auch eine CPU drin, hat aber i.d.R. noch nicht
einmal ein Netzwerkinterface ...
Und? Hier gehts aber nicht um Taschenrechner. Mit CPU meine ich natürlich ne
MIPS-, ARM-, PowerPC-, was-auch-immer-CPU auf der ein embedded Linux oder
irgendwas anderes läuft. Welchen Zweck könnte so eine CPU in so einem Gerät
wohl haben?
Das ist voellig irrelevant. Ein nicht managebarer Switch hat moeglicher-
weise (vermutlich sogar) auch eine CPU aber keine IP, ein IPX-Router (ja,
so etwas gab es mal) hatte mit Sicherheit auch eine CPU aber keine IP,
es gibt (voellig unabhaengig von der Art der CPU) schlicht *gar* *keinen*
nachvollziehbaren Zusammenhang zwischen "Geraet hat eine CPU" und "Geraet
hat eine IP-Adresse" (jedenfalls nicht in der Form "hat CPU, also hat es
auch eine IP").
Post by Henry Trommer
Vielleicht damit der Provider das Gerät übers Netz administrieren kann?
Moeglich. Wenn die Administration aber nicht ueber IP (sondern irgend etwas
exotisches anderes) erfolgt, braucht das Ding dazu keine IP. Vielleicht
m8uss das Ding aber auch gar nicht administriert werden, evt. laesst sich
daran noch nicht einmal etwas konfigurieren ... Ohne zu wissen, um was fuer
ein Geraet es sich genau handelt, kann man dazu schlicht *gar* *nichts*
weiterfuehrendes sagen.
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Post by Andreas Kretschmer
http://de.wikipedia.org/wiki/Point-to-Point_Protocol
Na passender ist hier aber: http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelmodem.
Euch ist aber schon klar, dass Wikipedia nicht immer in allen Punkten
korrekt sein muss (auch wenn vieles stimmt), oder?
Was stimmt denn an dem von mir erwähnten Artikel nicht?
Woher soll ich das wissen, ich habe ihn nicht gelesen. Aber weder PPP
noch irgend welche Allgemeinplaetze ueber Kabelmodems aus einem Wikipedia-
Artikel muessen irgend etwas mit der hier diskutierten Frage zu tun haben ...

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Henry Trommer
2007-06-15 17:55:09 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
So ein DSL-Modem hat afaik immer auch ne CPU drin.
Schreibfehler: Ich meinte natürlich Kabel-Modem und nicht DSL-Modem.
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
Und? Ein Taschenrechner hat auch eine CPU drin, hat aber i.d.R. noch
nicht einmal ein Netzwerkinterface ...
Und? Hier gehts aber nicht um Taschenrechner. Mit CPU meine ich natürlich
ne MIPS-, ARM-, PowerPC-, was-auch-immer-CPU auf der ein embedded Linux
oder irgendwas anderes läuft. Welchen Zweck könnte so eine CPU in so
einem Gerät wohl haben?
Das ist voellig irrelevant. Ein nicht managebarer Switch hat moeglicher-
weise (vermutlich sogar) auch eine CPU aber keine IP, ein IPX-Router (ja,
so etwas gab es mal) hatte mit Sicherheit auch eine CPU aber keine IP,
es gibt (voellig unabhaengig von der Art der CPU) schlicht *gar* *keinen*
nachvollziehbaren Zusammenhang zwischen "Geraet hat eine CPU" und "Geraet
hat eine IP-Adresse" (jedenfalls nicht in der Form "hat CPU, also hat es
auch eine IP").
Es geht hier aber nicht um einen Switch oder einen IPX-Router oder einen
Taschenrechner oder einen Toaster. Es geht um ein Kabel-Modem. Und in dem
steckt nunmal irgendeine CPU mit irgendeinem embedded OS drin, auf dem dann
bspw. SNMP läuft. Und diese CPU hängt dann am Netz und hat auch ne IP, denn
sonst wäre sie überflüssig.
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Vielleicht damit der Provider das Gerät übers Netz administrieren kann?
Moeglich.
Ich bin mir sicher, dass das so ist. Die Frage war rhetorischer Natur.
Post by Juergen Ilse
Wenn die Administration aber nicht ueber IP (sondern irgend
etwas exotisches anderes) erfolgt,
Geht sie aber.
Post by Juergen Ilse
braucht das Ding dazu keine IP.
Vielleicht m8uss das Ding aber auch gar nicht administriert werden,
Muss es.
Post by Juergen Ilse
evt. laesst sich daran noch nicht einmal etwas konfigurieren ...
Na wenigstens den Upstream möchte der Provider ja wohl konfigurieren
können...
Post by Juergen Ilse
Ohne zu wissen, um was fuer ein Geraet es sich genau handelt, kann man
dazu schlicht *gar* *nichts* weiterfuehrendes sagen.
Also ich weiss genug: Es ist ein (Euro)Docsis Kabelmodem.

Falls Du irgendein Argument findest, dass den Zusammenhang Kabelmodem hat
CPU (so wie ich CPU meine - s.o.) und Kabelmodem hat dann auch IP
widerlegt, immer her damit. Aber bitte keine Ausflüge in normale
Ethernet-Netzwerktechnik, zu DSL oder zu Taschenrechnern mehr. Das hat
alles nix mit dem Thema zu tun.
--
MfG, Henry
Henry Trommer
2007-06-15 18:27:34 UTC
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Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
So ein DSL-Modem hat afaik immer auch ne CPU drin.
Schreibfehler: Ich meinte natürlich Kabel-Modem und nicht DSL-Modem.
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
Und? Ein Taschenrechner hat auch eine CPU drin, hat aber i.d.R. noch
nicht einmal ein Netzwerkinterface ...
Und? Hier gehts aber nicht um Taschenrechner. Mit CPU meine ich natürlich
ne MIPS-, ARM-, PowerPC-, was-auch-immer-CPU auf der ein embedded Linux
oder irgendwas anderes läuft. Welchen Zweck könnte so eine CPU in so
einem Gerät wohl haben?
Das ist voellig irrelevant. Ein nicht managebarer Switch hat moeglicher-
weise (vermutlich sogar) auch eine CPU aber keine IP, ein IPX-Router (ja,
so etwas gab es mal) hatte mit Sicherheit auch eine CPU aber keine IP,
es gibt (voellig unabhaengig von der Art der CPU) schlicht *gar* *keinen*
nachvollziehbaren Zusammenhang zwischen "Geraet hat eine CPU" und "Geraet
hat eine IP-Adresse" (jedenfalls nicht in der Form "hat CPU, also hat es
auch eine IP").
Es geht hier aber nicht um einen Switch oder einen IPX-Router oder einen
Taschenrechner oder einen Toaster. Es geht um ein Kabel-Modem. Und in dem
steckt nunmal irgendeine CPU mit irgendeinem embedded OS drin, auf dem dann
bspw. SNMP läuft. Und diese CPU hängt dann am Netz und hat auch ne IP, denn
sonst wäre sie überflüssig.
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Vielleicht damit der Provider das Gerät übers Netz administrieren kann?
Moeglich.
Ich bin mir sicher, dass das so ist. Die Frage war rhetorischer Natur.
Post by Juergen Ilse
Wenn die Administration aber nicht ueber IP (sondern irgend
etwas exotisches anderes) erfolgt,
Geht sie aber.
Post by Juergen Ilse
braucht das Ding dazu keine IP.
Vielleicht m8uss das Ding aber auch gar nicht administriert werden,
Muss es.
Post by Juergen Ilse
evt. laesst sich daran noch nicht einmal etwas konfigurieren ...
Na wenigstens den Upstream möchte der Provider ja wohl konfigurieren
können...
Post by Juergen Ilse
Ohne zu wissen, um was fuer ein Geraet es sich genau handelt, kann man
dazu schlicht *gar* *nichts* weiterfuehrendes sagen.
Also ich weiss genug: Es ist ein (Euro)Docsis Kabelmodem.

Falls Du irgendein Argument findest, dass den Zusammenhang Kabelmodem hat
CPU (so wie ich CPU meine - s.o.) und Kabelmodem hat dann auch IP
widerlegt, immer her damit. Aber bitte keine Ausflüge in normale
Ethernet-Netzwerktechnik, zu DSL oder zu Taschenrechnern mehr. Das hat
alles nix mit dem Thema zu tun.
--
MfG, Henry
Juergen Ilse
2007-06-15 19:28:45 UTC
Permalink
Hallo,
[ Kabelmodem ]
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
Wenn die Administration aber nicht ueber IP (sondern irgend
etwas exotisches anderes) erfolgt,
Geht sie aber.
Woher weisst du das?
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
braucht das Ding dazu keine IP.
Vielleicht m8uss das Ding aber auch gar nicht administriert werden,
Muss es.
Woher weisst du das?
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
evt. laesst sich daran noch nicht einmal etwas konfigurieren ...
Na wenigstens den Upstream möchte der Provider ja wohl konfigurieren
können...
Das muss nicht am "Modem" passieren (bei DSL wird es ueblicherweise
auf der "COE" Seite, sprich am Equipment in der Vermittlungsstelle
bzw. bei VDSL dem Equipment im KVZ konfiguriert).
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
Ohne zu wissen, um was fuer ein Geraet es sich genau handelt, kann man
dazu schlicht *gar* *nichts* weiterfuehrendes sagen.
Also ich weiss genug: Es ist ein (Euro)Docsis Kabelmodem.
Ich habe gerade mal in die Spezifikation hineingesehen:
Die Leute die sich das ausgedacht haben, muessen wohl voellig besoffen
gewesen sein: Warum muss das "Modem" einen IPv4-Stack implementieren,
wenn es nur Ethernet-Frames ueber die Kabelverbindung bridgen koennen
muss (was es auf jeden Fall koennen muss, weil auch das steht in der
Spec ...)? Warum wird bereits in der Spec verhindert, dass mehrere
Geraete (ueber einen HUB oder Switch) an das "Modem" angeschlossen
werden koennen (ja, die Spec verbietet das *ausdruecklich*)?
Was haben Angaben zu den "unterstuetzten Client-Betriebssystemen" in
der Spec vom Kabelmodem zu suchen? Theoretisch koennte jemand ein
Kabelmodem bauen, dass bei der Initialisierung versucht herauszube-
kommen, ob auf dem angeschlossenen Rechner "Windows 3.1 or higher,
Windows ???95, Windows NT, MAC System 7.0 or higher, OS/2 WARP 3.0 or
higher" laeuft und z.B. bei einem angeschlossenen Rechner unter
Linux oder Solaris die Mitarbeit verweigert. Ja das Ding waere gemaess
der DOCSIS Spezifikation sogar standardkonform ...
Post by Henry Trommer
Falls Du irgendein Argument findest, dass den Zusammenhang Kabelmodem hat
CPU (so wie ich CPU meine - s.o.) und Kabelmodem hat dann auch IP
widerlegt, immer her damit. Aber bitte keine Ausflüge in normale
Ethernet-Netzwerktechnik, zu DSL oder zu Taschenrechnern mehr. Das hat
alles nix mit dem Thema zu tun.
Ich hatte nicht geahnt, dass die Autoren dieses Standards beim Entwurf
wirklich *so* besoffen oder zugekifft waren ...

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Henry Trommer
2007-06-18 07:26:27 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
[ Kabelmodem ]
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
Wenn die Administration aber nicht ueber IP (sondern irgend
etwas exotisches anderes) erfolgt,
Geht sie aber.
Woher weisst du das?
Wir entwickeln, produzieren und vermarkten ein System, dass (mehr oder
weniger) mit DOCSIS konkurriert. Falls man nun möchte, dass dieses System
sich prinzipiell in die vorhandenen Strukturen eines Providers, der
bereits DOCSIS einsetzt, integrieren können lassen soll, muss man
wenigstens ungefähr wissen, wie diese Strukturen aussehen. Damit verrate
ich jetzt aber kein Geheimnis, denn das ergibt sich ja durchaus schon aus
dem von Dir erwähnten Standard.
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
braucht das Ding dazu keine IP.
Vielleicht m8uss das Ding aber auch gar nicht administriert werden,
Muss es.
Woher weisst du das?
Siehe oben und unten.
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
evt. laesst sich daran noch nicht einmal etwas konfigurieren ...
Na wenigstens den Upstream möchte der Provider ja wohl konfigurieren
können...
Das muss nicht am "Modem" passieren (bei DSL wird es ueblicherweise
auf der "COE" Seite, sprich am Equipment in der Vermittlungsstelle
bzw. bei VDSL dem Equipment im KVZ konfiguriert).
Also wenn ich die Telefonverkabelung (auf der ja DSL aufsetzt) richtig
verstanden habe, gibt es hier eine dedizierte Leitung von der
Vermittlungsstelle bis zum Kunden. Da ist es dann kein Problem, den
jeweiligen Kundenport entsprechend zu konfigurieren (Upstream, ...) und
diese Parameter auf einem niedrigen Layer dem DSL-Modem mitzuteilen. Hier
wird letzten Endes aber auch das Modem konfiguriert, nur der Punkt, wo
die Informationen gespeichert werden, ist ein anderer. Ich meine, stell
Dir mal ein DSL-Modem vor, dass bspw. mit 4 MBit senden kann, aber an
einer Leitung angeschlossen ist, über die nur 1 MBit sauber übertragen
werden kann - da muss das Teil schon auch auf eine entsprechend niedrige
Upstream-Rate konfiguriert werden.

Beim Kabel-Modem hat man aber keine dedizierte Leitung. Darüberhinaus ist
die MAC afaik das einzige Merkmal anhand dessen sich ein Kabel-Modem vom
anderen unterscheiden lässt und dass sich darüberhinaus beim Provider mit
wenig Aufwand (Barcode auf Verpackung einscannen) auf den Kunden
registrieren lässt. Freilich kann das Modem seine MAC auch auf
irgendeinem niedrigen Layer mitteilen und eine gewisse Grundkonfiguration
wird sicherlich auch da erstmal stattfinden. Aber ...
Post by Juergen Ilse
Post by Henry Trommer
Post by Juergen Ilse
Ohne zu wissen, um was fuer ein Geraet es sich genau handelt, kann man
dazu schlicht *gar* *nichts* weiterfuehrendes sagen.
Also ich weiss genug: Es ist ein (Euro)Docsis Kabelmodem.
Die Leute die sich das ausgedacht haben, muessen wohl voellig besoffen
:-)
Post by Juergen Ilse
Warum muss das "Modem" einen IPv4-Stack implementieren,
wenn es nur Ethernet-Frames ueber die Kabelverbindung bridgen koennen
muss (was es auf jeden Fall koennen muss, weil auch das steht in der
Spec ...)?
... wie Du ja selbst festgestellt hast, muss es ja IPv4 können. Die
Antwort auf die Frage warum, findet sich auch in der Spec: Es muss auch
TFTP und SNMP können. TFTP mit Sicherheit für ein Firmwareupgrade und
eventuell für den Configfile-Download und SNMP für die Konfiguration und
Statusabfrage. Und abgesehen von einer gewissen Grundkonfiguration, die
sich darauf beschränken wird, das Modem gerade soweit zu konfigurieren,
dass es erfolgreich einen DHCP-Request durchführen kann, wird die gesamte
weitere Konfiguration über Configfile und/oder SNMP ablaufen. Unterm
Strich ist dass so imho deutlich einfacher, da einerseits die CMTS in
der "Vermittlungsstelle" einfacher gestrickt sein können, da sie die
Modems weder identifizieren, noch ihnen spezifische
Konfigurations-Parameter mitteilen müssen und andererseits die
Konfiguration nur an einer zentralen Stelle gespeichert bleibt.
Post by Juergen Ilse
Warum wird bereits in der Spec verhindert, dass mehrere
Geraete (ueber einen HUB oder Switch) an das "Modem" angeschlossen
werden koennen (ja, die Spec verbietet das *ausdruecklich*)?
Kann ich auch nicht nachvollziehen.
Post by Juergen Ilse
Was haben Angaben zu den "unterstuetzten Client-Betriebssystemen" in
der Spec vom Kabelmodem zu suchen? Theoretisch koennte jemand ein
Kabelmodem bauen, dass bei der Initialisierung versucht herauszube-
kommen, ob auf dem angeschlossenen Rechner "Windows 3.1 or higher,
Windows ???95, Windows NT, MAC System 7.0 or higher, OS/2 WARP 3.0 or
higher" laeuft und z.B. bei einem angeschlossenen Rechner unter
Linux oder Solaris die Mitarbeit verweigert. Ja das Ding waere gemaess
der DOCSIS Spezifikation sogar standardkonform ...
Naja, das lief doch unter Assumptions. Man kann bei der Geräteentwicklung
also davon ausgehen, dass der Kunde eines dieser Betriebssystem nutzt.
Von Bedeutung ist diese Annahme doch eigentlich nur beim USB-Treiber.
Einen anderen Punkt, wo eine solche Annahme überhaupt sinnvoll wäre, sehe
ich nicht, wobei die Anzahl der Linux-Nutzer die Anzahl der Windows 3.1
Nutzer doch mittlerweile bei weitem übersteigen dürfte und das mit dem
sinnvoll auch deshalb so ne Sache ist. Naja, der Standard stammt ja auch
aus 1996 und könnte stellenweise mal gründlich überarbeitet werden. Wieso
braucht ein Kabel-Modem bspw. nur eine 10 MBit Ethernet Buchse -
heutzutage sind da prinzipiell doch viel höhere Datenraten möglich?
Vielleicht gibt es ja auch einen neueren Standard und das entsprechende
Dokument ist nur nicht öffentlich zugänglich? Egal...
--
MfG, Henry
Thomas Rachel
2007-06-20 15:16:55 UTC
Permalink
Post by Henry Trommer
Welchen Zweck könnte so eine CPU in so einem Gerät wohl haben?
[...]
Post by Henry Trommer
Es geht hier aber nicht um einen Switch oder einen IPX-Router oder
einen Taschenrechner oder einen Toaster. Es geht um ein Kabel-Modem.
Und in dem steckt nunmal irgendeine CPU mit irgendeinem embedded OS
drin, auf dem dann bspw. SNMP läuft. Und diese CPU hängt dann am Netz
und hat auch ne IP, denn sonst wäre sie überflüssig.
Im konkreten Fall magst Du recht haben, aber nicht aus dem von Dir
angeführten Grund.

Die Tatsache, daß das Gerät IP können muß, klingt nachvollziehbar, leitet
sich aber nicht aus der Tatsache her, daß es eine CPU hat, sondern daß
es eben - wie von Dir erwähnt - vom Provider konfigurierbar sein muß.

Würde diese Erfordernis nicht bestehen, bräuchte es auch kein IP zu
können - egal, ob es eine CPU hat oder nicht. Diese beiden Eigenschaften
haben in dieser Form nichts miteinander zu tun. Da kann ich Jürgens
Argumentation nur beipflichten.
Post by Henry Trommer
Falls Du irgendein Argument findest, dass den Zusammenhang Kabelmodem
hat CPU (so wie ich CPU meine - s.o.)
CPU ist CPU.
Post by Henry Trommer
und Kabelmodem hat dann auch IP widerlegt, immer her damit.
Diese zwangsläufige Abhängigkeit in der Argumentation stört mich
jedenfalls. Umgekehrt kann ich es noch nachvollziehen: wenn IP gefordert
ist, muß eine CPU her. [Vielleicht könnte man IP auch über irgendeine
Schaltung auch ohne CPU implementieren, aber das fällt mir jetzt grad
schwer zu glauben - dafür ist IP wohl zu komplex.]

Die Argumentationskette ist also nicht:

Gerät hat CPU => Gerät kann IP

sondern eher

Spec, Provider und Rahmenbedingungen fordern Konfigurierbarkeit über IP
=> Gerät kann IP => Gerät hat CPU.


Thomas
--
Jabber-ID: ***@amessage.info (keine Email-Adresse!)
Warum Jabber, was ist das und wie geht das?
http://de.wikibooks.org/wiki/Jabber-Kompendium:_Schnelleinstieg
Henry Trommer
2007-06-15 17:33:11 UTC
Permalink
Post by Henry Trommer
So ein DSL-Modem hat afaik immer auch ne CPU drin.
Schreibfehler: Ich meinte natürlich Kabel-Modem und nicht DSL-Modem.
--
MfG, Henry
Alexander Skwar
2007-06-15 11:58:39 UTC
Permalink
Post by Andreas Kretschmer
Post by Helmut Hullen
Post by Alexander Skwar
Post by Helmut Hullen
Pures Modem, ohne Router-Funktionen?
Yessir. "Leider" :)
Hmm - "interessant".
Mit aller Vorsicht: hat eine "echtes" Modem überhaupt eine eigene IP-
Adresse? Oder ist die Benennung "unscharf"?
Nein. Dort wird PPPOE gesprochen, das kennt keine IP-Adressen.
Nein, ich nutze kein PPPoE. Also wohl EuroDocsis. Siehe z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Data_Over_Cable_Service_Interface_Specification#EuroDOCSIS
Post by Andreas Kretschmer
Post by Helmut Hullen
Weiter mit aller Vorsicht: was wandelt denn das Modem - wandelt es auch
die IP-Adresse, unter der Du von draussen zu sehen bist?
Es wandelt das, was auf der Leitung zwischen Haus und Teuerkom kriecht
Ich bin Kunde bei Cablecom, nicht bei Telekom. Ich rede auch nicht
von DSL, sondern von Kabelinternet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelinternet beschreibt's eigentlich
recht gut. "Die an der USB- oder Ethernet-Schnittstelle empfangenen
Daten werden im Kabelmodem in ein mit dem Kabelnetz kompatibles
Übertragungsformat umgewandelt."

Wenn man mal von den Details absieht, hast Du aber recht.

Alexander Skwar
Juergen Ilse
2007-06-15 15:18:44 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Andreas Kretschmer
Post by Helmut Hullen
Post by Alexander Skwar
Post by Helmut Hullen
Pures Modem, ohne Router-Funktionen?
Yessir. "Leider" :)
Hmm - "interessant".
Mit aller Vorsicht: hat eine "echtes" Modem überhaupt eine eigene IP-
Adresse? Oder ist die Benennung "unscharf"?
Nein. Dort wird PPPOE gesprochen, das kennt keine IP-Adressen.
Wirklich? In dem Beitrag, den ich eben dazu gelesen habe, war davon die
Rede, dass ein OpenWRT sich seine IP-Adresse per DHCP holt (und dann waere
es kein Modem sondern eher eine Bridge, und ausserdem nichts mit PPPoE).
Post by Andreas Kretschmer
Post by Helmut Hullen
Weiter mit aller Vorsicht: was wandelt denn das Modem - wandelt es auch
die IP-Adresse, unter der Du von draussen zu sehen bist?
Es wandelt das, was auf der Leitung zwischen Haus und Teuerkom kriecht
nach pppoe, und das, was danach kommt (DSL-Router, Rechner) hantiert
dann erst wieder mit IP und so.
Es war von *Kabel*Modem (Kabel wie in "Fernsehkabel", nicht Kabel wie in
"DSL") die Rede, wenn ich das richtig verstanden habe. Da wird nicht not-
wendigerweise PPPoE gesprochen (das gibt es als PPPoE, als PPTP, als reines
Bridging von Ethernet-Frames, als Routing von IP, ...).
Post by Andreas Kretschmer
http://de.wikipedia.org/wiki/Point-to-Point_Protocol
Es gibt PPP, ja. Und? Heisst das, dass das bei OP auch verwendet wird?

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Henry Trommer
2007-06-15 14:58:57 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Meine Kabel-Kiste ist ein Router, aber das wird Dir nicht unbedingt
weiterhelfen. Scientific Atlanta, "Webstar".
Und bei welchem Provider bist Du?
--
MfG, Henry
Helmut Hullen
2007-06-15 15:01:00 UTC
Permalink
Hallo, Henry,
Post by Henry Trommer
Post by Helmut Hullen
Meine Kabel-Kiste ist ein Router, aber das wird Dir nicht unbedingt
weiterhelfen. Scientific Atlanta, "Webstar".
Und bei welchem Provider bist Du?
Kabeldeutschland.

Viele Gruesse!
Helmut
Henry Trommer
2007-06-15 09:45:15 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Hallo, Alexander,
Post by Alexander Skwar
Ich gehe zu Hause über Cable-"TV" ins Internet. Dazu hängt
mein Router an einem Cable Modem;
Pures Modem, ohne Router-Funktionen?
Bisher hab ich noch nie was davon gehört, dass Kabel Modems (Docsis) in der
freien Wildbahn als Router arbeiten würden - afaik arbeiten die immer als
Bridge. Falls hier jemand einen Provider kennt, bei dem das anders ist,
würde ich mich über ne Info freuen.

Btw: Ich sehe es eher als Vorteil dieser Geräte, dass LAN nicht durch eine
Black-Box von WAN getrennt wird und ich statt dessen die Wahl habe, was für
einen Router ich einsetze.
Post by Helmut Hullen
Post by Alexander Skwar
angeschlossen über Ethernet.
Dieses Cable Modem hat auch eine MAC Adresse.
Je nachdem wie das Teil konfiguriert ist, gibt es für Dich keine Möglichkeit
die MAC auszulesen. Da bleibt dann nur unter den Tisch krabbeln...
--
MfG, Henry
Lukas Schratz
2007-06-15 17:50:00 UTC
Permalink
Henry Trommer hackte in den Rechenknecht
Post by Henry Trommer
Post by Helmut Hullen
Pures Modem, ohne Router-Funktionen?
Bisher hab ich noch nie was davon gehört, dass Kabel Modems (Docsis)
in der freien Wildbahn als Router arbeiten würden - afaik arbeiten die
immer als Bridge. Falls hier jemand einen Provider kennt, bei dem das
anders ist, würde ich mich über ne Info freuen.
Stimmt, aber die meisten Kabelmodems haben eine Routerfunktionalität
drin und sind per IP und Webinterface konfigurier- und auslesbar.
Sie arbeiten nur standardmäßig im Bridge-Mode.
Post by Henry Trommer
Je nachdem wie das Teil konfiguriert ist, gibt es für Dich keine
Möglichkeit die MAC auszulesen. Da bleibt dann nur unter den Tisch
krabbeln...
Sag einmal den Typ deines Geräts, vielleicht ist es ja dann schnell
geklärt. Bei meinem Surfboard 401 ist das Modem ganz einfach per
192.168.100.1 ansprechbar.

luke
--
Post by Henry Trommer
Unter der Annahme, dass der Aufwand nicht Null war,
wie beurteilst du dann die Effizienz des ganzen?
Ja, das sagt meine Freundin auch immer, kurz bevor ich
mich umdrehe und einschlafe. --A.Bartolich und R.Aichinger in at.linux
Henry Trommer
2007-06-15 18:26:55 UTC
Permalink
Post by Lukas Schratz
Henry Trommer hackte in den Rechenknecht
Post by Henry Trommer
Post by Helmut Hullen
Pures Modem, ohne Router-Funktionen?
Bisher hab ich noch nie was davon gehört, dass Kabel Modems (Docsis)
in der freien Wildbahn als Router arbeiten würden - afaik arbeiten die
immer als Bridge. Falls hier jemand einen Provider kennt, bei dem das
anders ist, würde ich mich über ne Info freuen.
Stimmt, aber die meisten Kabelmodems haben eine Routerfunktionalität
drin und sind per IP und Webinterface konfigurier- und auslesbar.
Es sei denn, der Provider bringt den Hersteller dazu, das WebInterface
rauszuwerfen, da der Kunde nichts einstellen können soll...
Post by Lukas Schratz
Sie arbeiten nur standardmäßig im Bridge-Mode.
Stimmt.
Post by Lukas Schratz
Post by Henry Trommer
Je nachdem wie das Teil konfiguriert ist, gibt es für Dich keine
Möglichkeit die MAC auszulesen. Da bleibt dann nur unter den Tisch
krabbeln...
Sag einmal den Typ deines Geräts, vielleicht ist es ja dann schnell
geklärt. Bei meinem Surfboard 401 ist das Modem ganz einfach per
192.168.100.1 ansprechbar.
Im Laden gekauft oder vom Provider zugeschickt bekommen?
--
MfG, Henry
Juergen Ilse
2007-06-15 19:33:44 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Lukas Schratz
Henry Trommer hackte in den Rechenknecht
Post by Henry Trommer
Bisher hab ich noch nie was davon gehört, dass Kabel Modems (Docsis)
in der freien Wildbahn als Router arbeiten würden - afaik arbeiten die
immer als Bridge. Falls hier jemand einen Provider kennt, bei dem das
anders ist, würde ich mich über ne Info freuen.
Stimmt, aber die meisten Kabelmodems haben eine Routerfunktionalität
drin und sind per IP und Webinterface konfigurier- und auslesbar.
Sie arbeiten nur standardmäßig im Bridge-Mode.
Wenn sie als Router arbeiten wuerden, entspraechen sie genau genommen
nicht mehr dem Standard (das wuerde der Spezifikation M-SP-CMCI-I10-050408
wiedersprechen).
Post by Lukas Schratz
Post by Henry Trommer
Je nachdem wie das Teil konfiguriert ist, gibt es für Dich keine
Möglichkeit die MAC auszulesen. Da bleibt dann nur unter den Tisch
krabbeln...
Sag einmal den Typ deines Geräts, vielleicht ist es ja dann schnell
geklärt. Bei meinem Surfboard 401 ist das Modem ganz einfach per
192.168.100.1 ansprechbar.
Wenn es ueber dieses Webinterface in irgend einer Weise ueber den lokalen
Ethernet-Anschluss konfigurierbar waere, waere das ein Verstoss gegen den
oben genannten Standard.

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Juergen Ilse
2007-06-15 15:06:44 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Post by Alexander Skwar
Ich gehe zu Hause über Cable-"TV" ins Internet. Dazu hängt
mein Router an einem Cable Modem;
Pures Modem, ohne Router-Funktionen?
Das ist die Frage ... Evt. ist es ja sogar eine Bridge ...
Post by Helmut Hullen
Post by Alexander Skwar
angeschlossen über Ethernet. Dieses Cable Modem hat auch eine MAC Adresse.
Moeglich.
Post by Helmut Hullen
Am allereinfachsten sollte
arp -a
sein (und dann die gewünchten Daten von Hand aussortieren).
Wenn das Ding kein IP spricht, bekommst du mit arp -a rein gar nichts
von dem Teil zu sehen. Ein paket-Sniffer (z.B. wireshark) koennte dann
aber ggfs. weiterhelfen ...

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Markus Grob
2007-06-15 16:16:32 UTC
Permalink
Post by Alexander Skwar
Hallo.
Ich gehe zu Hause über Cable-"TV" ins Internet. Dazu hängt
mein Router an einem Cable Modem; angeschlossen über Ethernet.
Dieses Cable Modem hat auch eine MAC Adresse.
Nun, ist bei mir das selbe.
Post by Alexander Skwar
Kann ich diese MAC Adresse irgendwie herausfinden? Auf IP
Schicht taucht das Modem nicht auf. Ein "Konfigurationsinterface"
o.ä. gibt's auch nicht.
Der "unter den Tisch krabbeln" Ratschlag ist das beste. Du möchtest es
ja wegen dem ersetzen wissen:
Ja, Du wirst über die Mac-Adresse identifiziert. Du kannst gut mit einem
Router tauschen (empfehle ich sehr), musst diesen aber im voraus
anmelden und sagen, ab wann die neue Mac gelten soll.
Ist bei uns hier einfacher, weil wir ein eigenständiges Netz haben und
der Provider daher einfach erreichbar ist und der Support funktioniert.
Ich denke, wird aber auch bei der Cablecom machbar sein.

Gruss, Markus, auch das Telefon übers Kabel laufen lassend.
--
Sehr zu empfehlen:

http://www.google.ch/ oder .de/ oder .com/ usw.
Henry Trommer
2007-06-15 16:25:38 UTC
Permalink
Post by Markus Grob
Ja, Du wirst über die Mac-Adresse identifiziert. Du kannst gut mit einem
Router tauschen (empfehle ich sehr)
Wieso empfiehlst Du das denn?
--
MfG, Henry
Markus Grob
2007-06-15 16:28:41 UTC
Permalink
Post by Markus Grob
Ja, Du wirst über die Mac-Adresse identifiziert. Du kannst gut mit einem
Router tauschen (empfehle ich sehr)
Ganz einfach, mehrere PCs im Netz und gewisser Schutz durch privates
Netzwerk. Dazu noch die Möglichkeit, interne Server laufen zu lassen.

Gruss, Markus
--
Sehr zu empfehlen:

http://www.google.ch/ oder .de/ oder .com/ usw.
Alexander Skwar
2007-06-15 21:13:30 UTC
Permalink
Post by Markus Grob
Post by Markus Grob
Ja, Du wirst über die Mac-Adresse identifiziert. Du kannst gut mit einem
Router tauschen (empfehle ich sehr)
Ganz einfach, mehrere PCs im Netz und gewisser Schutz durch privates
Netzwerk. Dazu noch die Möglichkeit, interne Server laufen zu lassen.
Verstehe ich nicht. Warum sollte man die MAC tauschen?

Zur Zeit sieht mein Aufbau so aus, das ich am Ethernet Port des
Modems (Modell Nummer VCM03 und MAC 00:14:A4:E7:93:14) einen
WLAN Router mit OpenWRT dran habe und daran dann mehrere Rechner.
Darauf laufen auch interne Server (wenn auch nur SSH).

Wofür sollte ich jetzt bitte die MAC ändern wollen?

Alexander Skwar
Markus Grob
2007-06-15 21:52:58 UTC
Permalink
Alexander Skwar schrieb:

[Modem und dahinter Router]
Post by Alexander Skwar
Wofür sollte ich jetzt bitte die MAC ändern wollen?
Dies wusste ich nicht. Es schien, als würdest Du vom PC aus direkt ins
Internet gehen. Wenn hinter dem Modem noch ein Router hockt, hat es sich
erledigt. Allerdings wird es dann schwierig, weil Du für arp ja dann
zwischen Router und Modem gehen müsstest.

Gruss, Markus

Ps: Unterdessen hat sich das Problem ja gelöst.
--
Sehr zu empfehlen:

http://www.google.ch/ oder .de/ oder .com/ usw.
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