Wolfgang Klein
2011-01-01 16:08:50 UTC
Hallo,
ein Linux-Server soll per "rsync" auf eine NAS¹ gesichert werden. Diese
NAS läuft intern unter einem Linux-System (Version kenne ich gerade
nicht), benutzt auf dem RAID XFS und beherrscht sowohl NFS als auch
Samba/CIFS für den Zugriff darauf.
Da ich in Erinnerung habe, daß NFS die bessere Wahl von beiden
Netzwerkprotokollen ist, habe ich mich dafür entschieden und zunächst
mittels eines Skriptes die besten Werte für die Optionen rsize und wsize
ermittelt. Ergebnis: am schnellsten ist die Datenübertragung, wenn ich
die Optionen weglasse und die Voreinstellung nehme.
Trete ich die Datensicherung los, dauert es jedoch nicht lange, bis gar
nichts mehr geht: nach einem kleinen Teil der zu sichernden 700.000(!)
Dateien steigt die Systemlast auf dem Linux-Server auf über 5, der
rsync-Prozess steht auf Status "D" und die NAS meldet sich auch nicht
mehr auf ein "ping". Ich muss sie neu starten, damit sie wieder
ansprechbar ist.
Binde ich die NAS dagegen per CIFS ein, steigt die Systemlast auf dem
Linux-Server nicht über 2 und die gesamte Datensicherung läuft ohne
Probleme durch.
Woran kann das liegen? Soweit ich weiß, sollte NFS schneller sein als
CIFS. Ist es dafür aber etwa auch soviel instabiler? Oder ist vielleicht
einfach nur die Implementierung von NFS auf der NAS schlecht?
[¹
http://www.buffalo-technology.com/products/network-storage/terastation/ts-xl-terastation-iii/]
Wolfgang Klein
ein Linux-Server soll per "rsync" auf eine NAS¹ gesichert werden. Diese
NAS läuft intern unter einem Linux-System (Version kenne ich gerade
nicht), benutzt auf dem RAID XFS und beherrscht sowohl NFS als auch
Samba/CIFS für den Zugriff darauf.
Da ich in Erinnerung habe, daß NFS die bessere Wahl von beiden
Netzwerkprotokollen ist, habe ich mich dafür entschieden und zunächst
mittels eines Skriptes die besten Werte für die Optionen rsize und wsize
ermittelt. Ergebnis: am schnellsten ist die Datenübertragung, wenn ich
die Optionen weglasse und die Voreinstellung nehme.
Trete ich die Datensicherung los, dauert es jedoch nicht lange, bis gar
nichts mehr geht: nach einem kleinen Teil der zu sichernden 700.000(!)
Dateien steigt die Systemlast auf dem Linux-Server auf über 5, der
rsync-Prozess steht auf Status "D" und die NAS meldet sich auch nicht
mehr auf ein "ping". Ich muss sie neu starten, damit sie wieder
ansprechbar ist.
Binde ich die NAS dagegen per CIFS ein, steigt die Systemlast auf dem
Linux-Server nicht über 2 und die gesamte Datensicherung läuft ohne
Probleme durch.
Woran kann das liegen? Soweit ich weiß, sollte NFS schneller sein als
CIFS. Ist es dafür aber etwa auch soviel instabiler? Oder ist vielleicht
einfach nur die Implementierung von NFS auf der NAS schlecht?
[¹
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Wolfgang Klein
--
,_,
(o,o) Mit dem Wissen wächst der Zweifel.
{' '} (J.W.v.Goethe)
=#=#= www.NachDenkSeiten.de
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